Alarmierung

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Alarmierung/Piepser:
In der Feuerwehr Deggingen verfügt jede Einsatzkraft, welche die 75 stündige Grundausbildung abgeschlossen hat, über einen Funkmeldeempfänger (Pipser). Je nach Stichwort alarmiert die Leitstelle in Göppingen entsprechende Schleifen. Die alarmierten Kräfte haben sich dann schnellstmöglich im Feuerwehrhaus einzufinden. Durch die verschiedenen Schleifen kann die Leitstelle verschiedene Mannschaftsteile, wie z.B. nur Führungskräfte, im Ort arbeitende Kräfte oder die gesamte Wehr alarmieren. So können unnötige Kosten und Wege bei kleinen Einsätzen vermieden werden.
Zudem wird seit einigen Jahren der über Funk gesendete Zahlencode auch als SMS an die Feuerwehrleute weiter geschickt um eine Rückfallebene zu haben.

Funkgeräte:
Bereits lange vor den Handys und Mobiltelefonen konnte die Feuerwehr in Deutschland über große Entfernungen Gespräche führen. Möglich machte dies das Funkgerät. Bis heute arbeitet der Landkreis Göppingen mit analoger Funktechnik um die Fahrzeuge untereinander und mit der Leitstelle zu verbinden. Bei den Fahrzeugfunkgeräten spricht man von den 4-Meter-Geräten, da sie auf einem entsprechenden Band senden und empfangen. Mit dem Funk-Melde-System (FMS) Hörern ist es zudem möglich ohne Sprechkontakt Daten vom Fahrzeug an die Leitstelle zu übermitteln. Dies entlastet insbesondere bei größeren Einsätzen den Funkkanal und dieser bleibt für wichtige Meldungen frei.
An der Einsatzstelle verfügen Führungskräfte zudem über tragbare Funkgeräte um kommunizieren zu können, diese arbeiten auf dem zwei Meter Band und werden entsprechend 2-Meter-Geräte genannt. Ihre Reichweite ist deutlich kürzer als die der Fahrzeugfunkgeräte, aber so kann insbesondere bei Atemschutzeinsätzen Kontakt zu den Einheiten im Gebäude gehalten werden.
Um diese Technik, aber auch die richtige Sprechweise beherrschen zu können, gibt es den Lehrgang Sprechfunker.

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